Samstag, 14. Januar 2012

Schotterabbau auf Hochtouren - die Bauvorbereitungen für REWE beginnen

Nachdem monatelang "Funkstille" herrschte, begann die Firma Asamer vor einigen Tagen mit dem für die Errichtung des Rewe-Lagers noch erforderlichen Schotterabbau. Dafür sind tausende LKW-Transporte notwendig.
Hans Asamer hat diese Woche Bruno Aschauer angerufen und ihm mitgeteilt, dass der Schotterabbau und der Abtransport nach Oberwang und Vorchdorf ab sofort 2-schichtig von Montag bis Freitag läuft.
Die dadurch entstandene hohe LKW-Belastung wird sich jedoch nach Aussage von Asamer rasch wieder bessern, weil nun eine Genehmigung für eine provisorische Baustellen-Auffahrt auf die Autobahn vorliegt.
Nächste Woche werden die notwendigen Arbeiten für die Auffahrt durchgeführt und dann soll der meiste Verkehr direkt über die Autobahn und nicht mehr bei den Anrainern von Ehrenfeld und Sandhäuslberg vorbeiführen.
Der Baubeginn für das REWE-Lager und für die geplante Brücke ist für April 2012 geplant. Beide Projekte sind bei den zuständigen Behörden eingereicht und liegen laut Asamer im Zeitplan.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Druck der Anrainer hat viel gebracht: Machbarkeitsstudie für Traunbrücke ist positiv


Die letzte Gemeinde-Info über den Stand der geplanten REWE-Halle haben schon wieder nicht alle betroffenen Anrainer bekommen.
Was die Gemeinde anscheinend nicht zusammenbringt (nämlich alle betroffenen Nachbarn ausführlich und anschaulich mit Fotos und Plänen zu informieren), übernehmen deshalb erneut wir als Anrainer-Initiative.
Nachdem wir unser Ziel „REWE-Lager nur mit ordentlicher Verkehrslösung“ erreicht haben, verliefen die letzten zwei Monate wieder normal.

Planung der Betriebszufahrt
Im Hintergrund wurde jedoch von KR Asamer fleißig an einer Machbarkeitsstudie für die geplante Traunbrücke gearbeitet. Das Architekturbüro Struber Consult GmbH in Hallein wurde mit der Planung der Betriebszufahrt zum Gewerbegebiet Ehrenfeld beauftragt.
Wir wurden nun von Herrn Asamer informiert, dass die Machbarkeitsstudie positiv ist und somit die Möglichkeit der Realisierung gegeben ist. Mit den verant wortlichen Stellen des Landes OÖ. dürfte alles besprochen sein, die behördlichen Genehmigungen sind jedoch noch abzuwarten.
Bei der Einmündung der neuen Brücke in die Bundesstraße B 144 ist ein Kreisverkehr geplant - ob dieser jedoch sofort gebaut werden kann, ist noch nicht entschieden.

Finanzierung
Die Finanzierung der Zufahrt mit der Brücke scheint jedoch möglich zu sein. Die Zufahrtsstraße von der Brücke zum Gewerbegebiet würde Asamer übernehmen. Von REWE gibt es eine grundsätzliche Zusage bezüglich einer Teilfinanzierung der Brücke.
Einen Teil der Brückenkosten wird jedoch auch die Gemeinde Ohlsdorf übernehmen müssen. Über die Größenordnung der Gemeinde-Finanzierung gibt es zur Zeit keine offiziellen Informationen.
Jedenfalls ist die Zustimmung des Gemeinderates notwendig. Der Baukostenanteil an der Brücke ist jedoch nur ein Teil des gesamten Vorhabens, weiters ist noch die Umwidmung des restlichen Grundstückes in Gewerbegebiet erforderlich und die Umlegung der Aichlhamstraße erfordert noch zusätzliche Ausgaben. Ob die Gemeindestraße nach Viecht wie geplant umgelegt wird, ist noch nicht sicher.

REWE baut nur mit Brücke
Fakt ist jedenfalls, dass REWE nur dann baut, wenn die Brückenzufahrt tatsächlich kommt. Als Alternative gibt es bereits zwei andere Baugründe an der Autobahn.
So weit - so gut, jedenfalls aus unserer Sicht. Wir stehen einer Realisierung in dieser Form nicht entgegen, im Gegenteil. Wir haben immer nur ein ordentliches Verkehrskonzept gefordert und das scheint jetzt auch möglich zu sein.
Hätte man uns die jetzt angestrebte Lösung schon am Beginn des Projektes vorgeschlagen, hätte man zeitgerecht planen können und allen Beteiligten wäre viel Ärger und Verdruss erspart geblieben. Wir werden Euch weiter auf dem Laufenden halten!

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Freitag, 1. April 2011

Unser neues Transparent hängt

Heute haben wir ein neues Transparent aufgehängt. Darauf steht in großen Lettern, was wir seit Beginn erreichen wollten:  VERNUNFT  - und nicht eine Verkehrslösung, die 800 LKW und 500 PKW mitten durch Wohngebiet führt.

Das Transparent drückt auch die Freude darüber aus, dass wir mit unseren Aktionen die Entscheidungsträger (in erster Linie KR Asamer, Frau Bürgermeisterin und den Gemeinderat) überzeugen konnten und zum Einlenken bewegt haben.

Mittwoch, 30. März 2011

Neue Internet-Adresse

Wir werden immer professioneller und haben jetzt eine neue, kürzere Internet-Adresse: Neben http://www.rewe-lager.blogspot.com/ sind wir auch über http://www.rewe-lager.cc/ erreichbar.

Die Reaktionen auf unsere Internet-Präsenz sind übrigens sehr positiv!

Sonntag, 27. März 2011

Eine Woche mit konstruktiven Gesprächen

Nach der Anrainerversammlung könnten wir uns jetzt ganz einfach zurücklehnen und abwarten. Das machen wir aber nicht, weil es uns weiterhin um die Sache geht.

Nachdem wir mit unseren gemeinsamen Aktivitäten ein sehr positives Ergebnis erzielen konnten, haben wir den ersten Schritt gemacht und sind auf Herrn KR Hans Asamer zugegangen. In dem Gespräch am 18.3. wurde vereinbart, dass wir ab sofort die Informationen aus „erster Hand“ bekommen.
Da mit einer Brücke für uns sogar eine Entlastung des bereits bestehenden Schwerverkehrs zu erwarten ist, werden wir weiterhin unsere sachlichen Beiträge leisten.

Die vergangene Woche war somit geprägt von sachlichen Gesprächen mit REWE (24. März) und informativen Telefonaten mit Herrn KR Hans Asamer (24. und 25. März).

*****
Zusammenfassend können wir berichten, dass es jetzt eine gute, konstruktive Zusammenarbeit mit REWE und ASAMER gibt.
*****

> Auf Einladung von REWE besichtigten Anrainer-Vertreter am 24. März das REWE-Zentrallager in Wiener Neudorf und führten dort ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn DI Andreas Bayer und dem Zentral-betriebsratsvorsitzenden Herrn Klaus Jud. Dabei ging es auch um die Anzahl der zu erwartenden Arbeitsplätze.
REWE sieht das Projekt „Traunbrücke“ sehr positiv, steht jedoch etwas unter Zeitdruck, weil das zusätzliche Zentrallager in Ehrenfeld bis Ende 2012 in Betrieb gehen soll. Das zeitliche Problem könnte man mit einem parallelen Bau beider Projekte in den Griff bekommen. Der Brückenbau muss jedoch demnächst sichergestellt werden!

> Am 24. und 25. März informierte uns Herr KR Hans Asamer, dass er mit Planern, Architekten, Behörden und Landesregierung im Gespräch ist und er zuversichtlich sei, dass die Brücke realisiert werden kann. Es ist jedoch das Ergebnis der Genehmigungsverfahren abzuwarten.
Derzeitiger Stand:
Die Brücke soll parallel zu den zwei bestehenden Autobahnbrücken geführt werden, jedoch in geringerer Höhe, damit eine Anbindung an die B 144  möglich ist. Es soll sich dabei ausschließlich um eine Betriebszufahrt zum Gewerbegebiet-Ehrenfeld handeln. 

Jetzt müssen wir abwarten, was realisierbar ist. Wir gehen jedenfalls davon aus, dass die Brückenlösung nur dann zustande kommt, wenn sich REWE und ASAMER finanziell daran beteiligen. Für uns ist aber jetzt schon klar, dass auch die Gemeinde einen finanziellen Beitrag wird leisten müssen. Umsonst wird man die ca. 250 neuen Arbeitsplätze nicht bekommen.
Das ist auch eine sachliche Vorab-Info an alle Entscheidungsträger in der Gemeinde, somit muss niemand überrascht sein, wenn dieses Thema demnächst auf der Tagesordnung steht!
Dazu möchten wir positiv bemerken, dass nach unserem Lokalaugenschein bei REWE wirklich mit 200-250 Arbeitsplätzen zu rechnen ist und auch Kommunalsteuereinnahmen zu erwarten sind, in welcher Größenordnung ist abzuwarten.
Herr DI Bayer / REWE hat somit nicht nur mit der Angabe von mind. 700 LKW-Fahrtbewegungen pro Tag immer die Wahrheit gesagt, auch die Anzahl der zu erwartenden Arbeitsplätze ist nachvollziehbar.

Freitag, 25. März 2011

Gemeinderatssitzung am 24. März 2011 wieder mit Seitenhieben

Bruno Aschauer war mit einigen Nachbarn als Zuhörer anwesend. Frau Bürgermeisterin hat am Ende der Sitzung den Gemeinderat über die  388 schriftlichen Einwendungen der Anrainer informiert.

Sie konnte es aber wieder nicht lassen, unser letztes „rosarotes Flugblatt“ zu kritisieren. Diesmal war unsere Aussage bezüglich „Traum-Brücke“ der Grund für Kritik. Es gab aber dazu keine Wortmeldung unsererseits = „Kommentar überflüssig“!

Auf die Anfrage eines Gemeinderats, wie es jetzt weitergeht, bekam er die Antwort, dass Asamer die Machbarkeitsstudie macht, Genaueres weiß man derzeit nicht. Die Gemeinde hat nichts damit zu tun!
Es wurde dann auch noch die Frage gestellt, wie die Finanzierung ausschaut. Knappe Antwort: „Derzeit wird keine Mitfinanzierung der Gemeinde diskutiert!
Die Anrainer können zur Zeit nicht informiert werden, weil „ man weiß nichts Genaueres“! Erst wenn alles am Tisch liegt, wird es eine Information geben.

[Übrigens, hier eine Aussage bezüglich Mitfinanzierung von Frau Bürgermeisterin in den OÖ. Nachrichten vom 10. März: "Ich habe sicher demnächst etwas auf dem Tisch, ein wirklich gutes Konzept, von dem ich glaube, dass wir es machen können. Da wird auch die Gemeinde Geld in die Hand nehmen."]

Nur gut, dass wir jetzt unsere eigene „Anrainer-Hompage“ haben, da stehen alle Neuigkeiten zeitnah drin!
Liebe Nachbarn und Interessierte, alle wichtigen Infos findet Ihr auch zukünftig NUR auf dieser Seite!

Donnerstag, 24. März 2011

Rundschau zur Verkehrslösung

Auch die Rundschau berichtet in der aktuellen Ausgabe groß über die angedachte Verkehrslösung. Auch darin wird Bruno Aschauer zitiert:

„‚ Dieser heutige Informationstermin hätte einiges erspart! ’, so ein Anrainer.“
 

Mittwoch, 23. März 2011

Tips berichten über Anrainerversammlung

Die „Tips“ haben einen großen Artikel in der neuen Ausgabe. Darin wird auch Bruno Aschauer zitiert:

„‚Wenn man eine derartige Info-Veranstaltung vor drei Monaten gemacht hätte, hätte man sich viel erspart’, so Anrainervertreter Bruno Aschauer. Die Nicht-Information hätte die Betroffenen verunsichert.“

Dienstag, 22. März 2011

Konstruktives Gespräch mit KR Asamer

Am Dienstag, 22. März, fand ein sehr konstruktives Kontaktgespräch mit KR Hans Asamer statt. Dabei präsentierte Asamer erste Kostenschätzungen für die Brücke und sein (noch vages) Finanzierungskonzept. Auf Verlangen von Anrainer-Vertreter Bruno Aschauer, der dieses Gespräch initiiert hatte, sagte Asamer laufende Information der Bewohner zu.

Bruno Aschauer betonte, dass es der Anrainer-Initiative nie um die Verhinderung der Lagerhalle gegangen ist, sondern ausschließlich um die Lebensqualität und die Verkehrsbelastung der Anrainer!

Weitere Gespräche sollen folgen.

Montag, 21. März 2011

Transparente abgenommen

Da die Bewohner-Initiative mit der Info-Veranstaltung der Gemeinde und den Aussagen der Gemeindevertreter vorläufig ihr Ziel – keine 800 LKW-Fahrbewegungen durch Wohngebiet – erreicht hat, wurden die drei gelben Transparente vorerst abgenommen.

Das soll ein Signal sein, dass die Bewohner-Initiative immer an konstruktiver Kooperation interessiert war und nicht an Konfrontation (so wie sie von der Gemeinde provoziert wurde).

Sonntag, 20. März 2011

Unsere Homepage geht online

Seit heute ist unsere Homepage (ein sogenannter Blog) online. 

Hier gibt es ab sofort
* eine Chronologie der Ereignisse,
* ständig neue Infos zum Billa-REWE-Großprojekt
* und Berichte, wie die Gemeinde Ohlsdorf mit uns betroffenen Bürgern umgeht.

Samstag, 19. März 2011

Unsere Anrainer-Info Nr. 4

 1:0 für die Vernunft!

Gemeinsamer Erfolg aller Anrainer: Keine Umwidmung für Billa-REWE-Lager ohne sinnvoller Verkehrslösung

Liebe Nachbarn!
Wer bei der Anrainerversammlung letzten Dienstag im Gasthof Enichlmayr
dabei war, hörte es klar und deutlich:
• „Wenn eine ordentliche Verkehrslösung nicht zustande kommt, dann gibt’s keine Umwidmung für das Billa-REWE-Lager.“ (Bgm. Christine Eisner, ÖVP)
• „Eine Umwidmung des Grundstückes gibt es für die SPÖ-Fraktion nur mit einer sinnvollen Verkehrslösung.“ (Vbgm. Hans Halbmaier, SPÖ)
• „Wir gehen davon aus, dass wir eine verkehrstechnisch saubere Lösung bekommen.
(Dipl.-Ing. Andreas Bayer, Geschäftsführer REWE Österreich International)
Durch unsere gemeinsamen Aktionen ist es gelungen, die vorgesehene Widmung des Grundstückes in der nächsten Gemeinderatssitzung abzuwenden. Danke an alle, die diese Aktivitäten so toll unterstützt haben!

 Randvoller Saal
Zur Versammlung der Gemeinde war nur die Hälfte der Anrainer eingeladen. Trotzdem war der Enichlmayr-Saal gesteckt voll. Denn viele Menschen aus Ehrenfeld und Sandhäuslberg kamen durch unseren Aufruf und auch die Gemeinde Desselbrunn sandte Vertreter (u.a. Bgm. Ulrike Hille, Gemeindevorstand Walter Kreuzer und Amtsleiter Johann Schwedt).



 Begrüßung mit Untergriffen
In ihrer Begrüßung sparte Frau Bürgermeisterin nicht mit Angriffen und Untergriffen auf uns Anrainer. Sie sprach von „sogenannten Anrainervertretern“, von angeblichen „Beschuldigungen gegen ihre Person“ (die es nicht gab), verhöhnte Bruno Aschauer für seine Betriebsrats-Tätigkeit, warf den Anrainern vor „unseriös zu arbeiten“ und scheute nicht davor zurück, unseren ehemaligen Bürgermeister Wolfgang Spitzbart als Person für die ursprüngliche Widmung verantwortlich zu machen (eine Umwidmung kann nämlich nur der Gemeinderat beschließen!).



 380 Einwendungen übergeben!
Trotz dieser überheblichen und persönlichen Untergriffe blieben wir sachlich und überreichten Frau Bürgermeisterin über 200 Unterschriften und Kopien der 380 Einwendungen gegen die Widmung.
(Die Originale der Einwendungen wurden übrigens am letzten Tag der Einwendungsfrist - Freitag, 18. März - persönlich im Gemeindeamt abgegeben und für jede einzelne Einwendung wurde eine Eingangsbestätigung verlangt.)



 Ist Traun-Brücke eine Traum-Brücke?
Obwohl Frau Bürgermeisterin noch vor wenigen Tagen in den Medien (z.B. Kronen-Zeitung) vehement für einen Ausbau der Landesstraße eingetreten ist, präsentierte sie in der Versammlung plötzlich eine völlig neue „Lösung“: Neben der Autobahnbrücke in Steyrermühl solle eine neue Brücke mit Begleitstraße entlang der Autobahn gebaut werden.
Trotz Nachfragens unsererseits konnten aber weder Frau Bürgermeisterin noch Herr KR Asamer sagen,
• wie diese Brücke genau aussieht,
• wie die Anbindung erfolgt,
• was diese Brücke kostet und
• wer diese Brücke bezahlt.

Wir sind schon gespannt, was die Prüfung des Konzepts ergeben wird. Trotzdem nehmen wir diese Kehrtwendung und die Aussagen zur Umwidmung nach 13 Wochen Nicht-Information erfreut zur Kenntnis.

 Nur Druck der Anrainer brachte Bewegung in die Sache
Wir bedanken uns nochmals AUFRICHTIG und HERZLICH bei allen Anrainern, die bei der Unterschriftenaktion und bei den Einwendungen mitgewirkt haben.
• Ohne diesen gemeinsamen Druck der Anrainer hätte es keine Versammlung gegeben!
• Ohne diese gemeinsamen Aktivitäten hätte es kein Nachdenken (in) der Gemeinde gegeben!
• Nur unsere geschlossene und gemeinsame Vorgangsweise brachte die Gemeindevertretung (vorläufig) zum Einlenken!
• Ohne den öffentlichen Druck wäre die Gemeinde mit Sicherheit mit dem Landesstraßen-Ausbau über die Anrainer drübergefahren! (Auch der Grundsatzbeschluss zur Widmung wurde übrigens „kurzfristig auf die Tagesordnung gesetzt und durchgedrückt“, wie Vbgm. Halbmaier eindrucksvoll schilderte.)
• Wir dürfen uns aber jetzt nicht zurücklehnen, denn bisher sind nur Versprechungen auf dem Tisch.
Gemeinsam waren wir stark - gemeinsam sind wir stark - und gemeinsam werden wir weiter stark sein!

Freitag, 18. März 2011

380 Einwendungen !!!

Am letzten Tag der Auflagefrist werden im Gemeindeamt insgesamt 380 Einwendungen gegen die geplante Widmung durch Anrainer-Vertreter abgegeben.

Das ist eine Rekordzahl - denn so viele Einwendungen gab es bisher in Ohlsdorf bei keiner einzigen Widmung.

Die Einwendungen beziehen sich auf folgende Themen:
* Formfehler und Verfahrensmängel
* Widersprüche zum Raumordnungsgesetz
* Verkehrslärm
* Gefahren für Kinder
* Oberflächenwasser-Probleme
* Lebensqualität
* Verkehrslösung
* Klimaschutz
* Naturschutz (Europäisches Vogelschutzgebiet)

Mittwoch, 16. März 2011

Tips berichten erneut groß

Die Tips bringen eine Titelgeschichte zu den Vorgängen rund um die Widmung und die berechtigten Sorgen der Anrainer.

Dienstag, 15. März 2011

Info-Veranstaltung mit "neuem" Vorschlag

Die Info-Veranstaltung am 15. März geht sehr hitzig über die Bühne, weil Frau Bürgermeisterin gleich zu Beginn mit unhaltbaren Untergriffen viel Öl ins Feuer gießt.
Nur durch die sehr besonnene Haltung der Anrainer-Vertreter, von KR Asamer und DI Bayer (Rewe) kann die Situation und die Stimmung beruhigt werden.

Nähere Infos im Posting "Unsere Anrainer-Info Nr. 4"

Unter anderem berichten Krone, Nachrichten und Salzi über die Versammlung.

Der Krone-Artikel vom 17. März im Wortlaut:

Geglättete Wogen nach Anrainerinfo:
Neue Verkehrslösung für umstrittenes Zentrallager

Eine mögliche Verkehrslösung für das geplante Rewe-Zentrallager stand im Mittelpunkt der zum Teil hitzigen Diskussionen bei der Anrainerversammlung in Ohlsdorf. Mit der Errichtung einer eigenen Zufahrtsstraße und einer neuen Brücke über die Traun will man die 350 Lkw pro Tag an Wohnsiedlungen vorbeileiten.
"Die Straße soll von der Autobahnabfahrt Steyrermühl entlang der Autobahn zu dem geplanten Lager in der Schottergrube führen", erklären die Ohlsdorfer Ortschefin Christine Eisner und Grubenbesitzer Hans Asamer. Die Kosten für die Errichtung sollen zum Großteil von Rewe, Asamer und der Gemeinde übernommen werden.
Doch zuerst wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. "Es wird zu keiner Umwidmung der Grube kommen, so lange die Verkehrslösung nicht fixiert ist", verspricht Eisner. Auch die Anrainer sind zufrieden.
"Die Idee wäre eine Lösung für die Verkehrsprobleme. Dass die Variante finanzierbar ist, bezweifeln wir aber", meint der Ohlsdorfer Bruno Aschauer.