Nachdem wir mit unseren gemeinsamen Aktivitäten ein sehr positives Ergebnis erzielen konnten, haben wir den ersten Schritt gemacht und sind auf Herrn KR Hans Asamer zugegangen. In dem Gespräch am 18.3. wurde vereinbart, dass wir ab sofort die Informationen aus „erster Hand“ bekommen.
Da mit einer Brücke für uns sogar eine Entlastung des bereits bestehenden Schwerverkehrs zu erwarten ist, werden wir weiterhin unsere sachlichen Beiträge leisten.
Die vergangene Woche war somit geprägt von sachlichen Gesprächen mit REWE (24. März) und informativen Telefonaten mit Herrn KR Hans Asamer (24. und 25. März).
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Zusammenfassend können wir berichten, dass es jetzt eine gute, konstruktive Zusammenarbeit mit REWE und ASAMER gibt.*****
> Auf Einladung von REWE besichtigten Anrainer-Vertreter am 24. März das REWE-Zentrallager in Wiener Neudorf und führten dort ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn DI Andreas Bayer und dem Zentral-betriebsratsvorsitzenden Herrn Klaus Jud. Dabei ging es auch um die Anzahl der zu erwartenden Arbeitsplätze.
REWE sieht das Projekt „Traunbrücke“ sehr positiv, steht jedoch etwas unter Zeitdruck, weil das zusätzliche Zentrallager in Ehrenfeld bis Ende 2012 in Betrieb gehen soll. Das zeitliche Problem könnte man mit einem parallelen Bau beider Projekte in den Griff bekommen. Der Brückenbau muss jedoch demnächst sichergestellt werden!
> Am 24. und 25. März informierte uns Herr KR Hans Asamer, dass er mit Planern, Architekten, Behörden und Landesregierung im Gespräch ist und er zuversichtlich sei, dass die Brücke realisiert werden kann. Es ist jedoch das Ergebnis der Genehmigungsverfahren abzuwarten.
Derzeitiger Stand:
Die Brücke soll parallel zu den zwei bestehenden Autobahnbrücken geführt werden, jedoch in geringerer Höhe, damit eine Anbindung an die B 144 möglich ist. Es soll sich dabei ausschließlich um eine Betriebszufahrt zum Gewerbegebiet-Ehrenfeld handeln.
Jetzt müssen wir abwarten, was realisierbar ist. Wir gehen jedenfalls davon aus, dass die Brückenlösung nur dann zustande kommt, wenn sich REWE und ASAMER finanziell daran beteiligen. Für uns ist aber jetzt schon klar, dass auch die Gemeinde einen finanziellen Beitrag wird leisten müssen. Umsonst wird man die ca. 250 neuen Arbeitsplätze nicht bekommen.
Das ist auch eine sachliche Vorab-Info an alle Entscheidungsträger in der Gemeinde, somit muss niemand überrascht sein, wenn dieses Thema demnächst auf der Tagesordnung steht!
Dazu möchten wir positiv bemerken, dass nach unserem Lokalaugenschein bei REWE wirklich mit 200-250 Arbeitsplätzen zu rechnen ist und auch Kommunalsteuereinnahmen zu erwarten sind, in welcher Größenordnung ist abzuwarten.
Herr DI Bayer / REWE hat somit nicht nur mit der Angabe von mind. 700 LKW-Fahrtbewegungen pro Tag immer die Wahrheit gesagt, auch die Anzahl der zu erwartenden Arbeitsplätze ist nachvollziehbar.